Danke an BiRa für den schönen Bericht!


BilRa’s Pfingstausflug.

Schon seit Wochen beäugte mein Reeder „Windfinders Wettervorhersage“. Nicht nur die Heimische, sondern auch die für das „Lembrucher Dümmerwetter“.
Pfingstmontag ging‘s dann los. Die Akkus waren geladen, die Blaue Tasche, die Grüne Riggtasche und allerlei Gedöns: -Sender, Einsetzstange, Gummistiefel, Regenzeug, Notration für Verkehrsstau . . . . – das Auto wurde wie immer voll.

Ich, die Bilgenratte, fuhr natürlich auch heimlich wie immer, zur Beobachtung mit.

Mein Reeder und sein Gesellschafter/Fahrer/Beifahrer saßen vorne und unterhielten sich über’s verkehrte Wetter – trotz trockener Vorhersage musste der Scheibenwischer arbeiten – und Gott und die Welt. Obwohl das Autoradio uns mit Rauchwarnung (Deponiebrand bei Diepholz) ängstigte, sahen und rochen wir nichts davon und die Fahrt verging wie im Fluge.

Beim Segler-Club Dümmer angekommen – hier war es trocken – informierten wir uns aus frischer Quelle (WM-Teilnehmer) über die „Championship of Nations 2015“.

Anfangs war es kühl (das Wetter, nicht die Stimmung) und bewölkt – dann klarte es aus NW auf, wurde zunehmend wärmer und sorgte bis zum Abend für eine kräftige Hautrötung – ich bin ja wetterresistent - bei meinem Reeder.

Zur Regatta:

Horst hatte einen Super-Wettfahrt-Kurs ausgelegt. Die Wendemarken waren sowohl vom Lang- als auch vom Quersteg sehr gut zu sehen und wurden nach der Mittagspause – Wind hatte weiter nach Nord gedreht - nochmals korrigiert. Der Wind war optimal für A-, B-, und zeitweise C-Segel eingestellt – Flaute gab es nicht. Die Signale, Rückrufe und Zieleinläufe waren klar und eindeutig. Für Rigg- und Akkuwechsel war ausreichend Zeit. Viel Platz und kein Gedränge/Sichtversperrung auf dem Steg. Gutes, stressfreies Mittagessen. Klönen/Fachsimpeln/dezente KV und DSV-Werbung. Siegerehrung mit Pokalen/Seglermützen . . . .

Regattaalltag:

Der Rasen des Aufriggplatzes war aus Naturschutzgründen von Gänsen und Enten frisch gedüngt worden – leider war der zum Einspülen gewünschte Regen ausgeblieben und man musste vorsichtig gehen um den wertvollen Dünger nicht zu zertreten/zu schädigen. Für seinen „Streicher“ musste mein Reeder sein Schiff - defekter/leerer Akku? – vom nicht vorgesehenen Steg wiederholen/einfangen. Hat aber nicht gestört weil in der Zeit sowieso umgeriggt wurde. Mit frischem Akku ging’s danach weiter. Die Heimfahrt war auch problemlos.

Danke an Horst für diesen gelungenen Tag,

BilRa und ihr Reeder.

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