Der RC Laser (Mini Laser) ist die funkgesteuerte (RC) - Version der olympischen Laser-Jolle im Maßstab 1:4
- Seit 2016 nationale Klasse im DSV
- Mit einen eigenen Klassenreferenten in der Deutschen Klassenvereinigung RC Segeln e.V. vertreten
- International in vielen Ländern anerkannt
- Durchdachtes Design
- One-Design Regatta-Klasse
- Kein Basteln
- Alles passt in die blaue Transporttasche
- Segelfertig in wenigen Minuten
- Akku`s einlegen und lossegeln
- Überzeugende Segeleigenschaften
- Regattaszene, sowohl national als auch international
- Bei fast jedem Wetter segelbar
- Salzwasserfest
- Wasserdichte Technikbox
- Einfache und unauffällige Technik
- Schnelles und einfaches Umriggen
Bootsrumpf:
Länge: 105 cm
Breite: 33 cm
Tiefgang: 41 cm
Verdrängung: 4 kg
Rigg:
Masthöhe ab Deck: 134,6 cm
Gesamthöhe ab Kiel: 185,4 cm
A - Leichtwindsegel: 0,61 m²
B - Standardsegel: 0,46 m²
C - Starkwindsegel: 0,39 m²
D - Sturmsegel: 0,193 m²
Elektronik:
2 Kanal Fernsteuerung für Ruderservo und Segelwinde
Noch ein paar Infos zum Fertigboot RC Laser:
Vier unterschiedlich große Segel und zwei verschieden lange Masten und Bäume gehören zur Vollausstattung. Damit ist der RC Laser für jede Wetterlage gerüstet, einschließlich sieben Beaufort Windstärke. Der Bootskörper ist sehr robust. Im Deck ist eine Box eingelassen, die alle RC-Komponenten beinhaltet und trocken hält. Das Rigg und die Segel sind haltbar und verzugsarm. Die blaue Transporttasche nimmt alle RC Laser Einzelteile auf und schützt sie beim Transport und zuhause. Nichts kann verloren gehen, denn alles hat seinen Platz.
Der RC Laser entstand in Zusammenarbeit des Laser Designers Bruce Kirby mit dem Modellsegel-Champion und Industrie Designer Jon Elmaleh. Das Ergebnis ist ein äußerst funktionales Design, getreu dem Leitsatz "Form follows function". Was am RC Laser immer wieder verblüfft ist der geringe Staubedarf im Verhältnis zur segelfertigen Bootsgröße. Der Maßstab eins zu vier ist groß genug, um den Segelstand und die Riggdetails noch in großer Entfernung auf dem Wasser erkennen zu können. Wegen der begrenzten Sichtverhältnisse können Kollisionen beim RC-Regattasegeln nicht immer vermieden werden. Der RC Laser übersteht sie dank seiner Robustheit fast immer ohne Schaden.
Beim RC Laser gibt es nur eine einzige Herausforderung: Das Segeln an sich ! Er muß aufmerksam gesegelt werden, wenn er schnell sein soll. Während ein gut getrimmtes Boot mit zwei Segeln (z.B. MM, IOM) quasi von alleine läuft, fordert der RC Laser ständige Kontrolle. Die Wenden bei Schwachwind oder in der Welle müssen beherzt angegangen werden, sonst könnte er stehenbleiben oder rückwärts treiben. In Böen vor dem Wind fängt er an zu geigen oder steckt die Nase weg. Dann nicht platt vorm Laken segeln sondern Raumschläge mit Halsen. Wer schon einmal ein manntragendes Dinghy gesegelt hat, kennt das alles, denn der kleine Laser verhält sich genau so wie der große. Bis auf rauschende Gleitfahrten. Wegen dem Bleikiel gelingt dem RC Laser lediglich das Surfen auf dem Wellenkamm. Es war nicht gerade Liebe auf den ersten Blick, aber je länger man ihn hat, desto mehr weiß man ihn zu schätzen, denn der RC Laser ist praktisch, zuverlässig und robust. Die Sporttasche macht ihn mobil - ideal zum Reisen mit Zug und Flugzeug.
Hinweis:
Der RC Laser ist eine strikte One Design Regattaklasse. Es darf nichts verändert werden, selbst die Segelwinsch und das Ruderservo sind vorgeschrieben. Dadurch ist eine absolute Chancengleichheit für jeden Segler garantiert. In Deutschland gibt es ansonsten nur Klassen mit Tuning Freiheiten (wie z.B. Micro Magic). Für Chancengleichheit muß zusätzliches Geld oder Modellbaugeschick aufgebracht werden. Und bei den Konstruktionsklassen wie z.B. IOM zwingen ständige Weiterentwicklungen jeden Segler zum Nachlegen, z.B. für ein zusätzlich es Starkwindboot. Beim RC Laser dagegen kann sich jeder auf die Gestaltung und Verbreitung einer aufstrebendem Klasse konzentrieren, die als wichtigste Ziele Chancengleichheit, sportliche Fairness und Spaß am unkomplizierten Regattasegeln vereint.